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Kolumbien

Reise zu den Hütern der Erde

Während dieser Reise erleben Sie die Schönheit des höchsten Küstengebirges der Welt – der Sierra Nevada de Santa Marta, die traumhaften Karibik Strände, den Kontrast zwischen tropischem Dschungel und einer trockenen Wüste die bis zum nördlichsten Punkt des Südamerikanischen Kontinents führt. Sie bekommen die seltene Gelegenheit ein uraltes indigenes Volk der Kogi und Arhuaco kennenzulernen. Es ist die letzte, überlebende Hochkultur Südamerikas, aus der Zeit der Inka und Azteken. Es wird uns eine große Ehre zuteil, deren geistige Führer - die Mamos, die eine besondere Verbindung zur Natur haben, zu treffen. Ein besonderer Vertrauensbeweis, da Fremde nur selten in deren inneren Kreis hineingelassen werden.

Als Verlängerung der Reise können Sie das weltweit einmalige, farbenprächtige Naturwunder - den Fluss Cano Cristales besuchen. Zwischen Juni und November enthüllt der Fluss, in einem der schönsten Nationalparks Kolumbien gelegen, seine volle Farbenpracht.

Reiseverlauf
Reise Nr: KO-17-01

1. Tag:  Flug nach Bogota
Ankunft in Bogota auf dem Flughafen Eldorado auf 2500 m Höhe gelegen! Von hier aus werden wir abgeholt und zum Hotel gebracht.
Übernachtung im Hotel / F

2. Tag: Santa Marta
Frühmorgens Fahrt zum Flughafen für den Flug in die schöne, koloniale Stadt Santa Marta an der Karibik Küste gelegen. In Santa Marta werden wir das Museum der Tayrona und das Gold Museum besichtigen können. In der Altstadt haben wir genügend Zeit um die Atmosphäre der Kolonialzeit zu spüren.
Übernachtung im Hotel / F

3 Tag:  Tairona Nationalpark
Nach dem Frühstück steigen wir in die Fahrzeuge ein und fahren an der Karibikküste und am Tayrona Nationalpark entlang. Hier werden wir einen kurzen Abstecher von der Hauptstraße unternehmen und in den beeindruckenden Nationalpark hineinfahren. Wir wandern ca. 2 Stunden oder je nach Wunsch reiten mit den Pferden bis zu dem schönen Strand Arrecife.
Die Gebirgsausläufer des höchsten Küstengebirges der Welt - der Sierra Nevada de Santa Marta münden in die Karibik hinein und bilden besonders schöne Buchten. Die weißen Strände und das kristallklares Wasser des Karibischen Meers bilden eine bezaubernde Naturkulisse.
Nachmittags haben wir dann noch Zeit in der malerischen Bucht mit riesigen Steinen zu wandern und hier ein erfrischendes Bad zu nehmen! 
Übernachtung im einfachen Hotel in Arrecife / F

4. Tag: Kogi   
Frühmorgens geht es dann zurück zu Pferd oder zu Fuß zum Platz wo wir in die Autos einsteigen. Wieder zurück auf der Hauptstraße, fahren wir weiter in die Nähe des Ortes Palomino.
Hier wartet eine Kolonne mit Eseln auf uns, auf die wir das Gepäck laden. In Begleitung der Esel wandern oder reiten wir in die Berge der Sierra Nevada zum Dorf der Kogi – zur letzten indianischen Hochkultur in Südamerika.
Nach Ankunft der spanischen Eroberer um 1500, zogen sie sich die 400 noch überlebenden Kogi immer höher in die Berge der Sierra Nevada zurück. Sie lebten sehr lange von der Außenwelt abgeschottet. Erst in den 80er Jahren kamen einige von Ihnen die Bergen hinunter um uns vor der drohenden Klimakatastrophe zu warnen. Sie selbst bezeichnen sich als die Älteren Brüder. Alle anderen Menschen sind die Kleinen Brüder, die vor langer Zeit das Land der Kogi über das große Wasser verlassen haben.
Die Kogi verstehen sich als die Hüter der Erde. Die Lebensaufgabe der Mámos, - der Weisen und Schamanen ist es für das Gleichgewicht in der Natur zu sorgen.
Übernachtung in Zelten.

5. Tag:  Kogi
Nach dem Frühstück gehen wir zusammen mit den Kogi Frauen in die Umgebung und ernten Baumwollpflanzen aus denen die Kogi ihre Textilien machen. 
Wir sehen wie die Frauen die markanten Mützen und auch die typischen " Mochilas " die Hängetragetaschen die jeder dieser Indianer trägt, weben.
Nachmittags gehen wir in Begleitung der Kogi auf ihre Felder und schauen was sie ernten, um abends gemeinsam ein Begrüßungsessen zu kochen.
Während unseres Besuches haben wir die äußerst seltene Gelegenheit den Alltag der zurückgezogen lebenden Indianer zu erleben, wobei Frauen nicht in alle Bereiche Zutritt bekommen.
Übernachtung in Zelten im Indianerdorf

6. Tag:  Kogi
Heute haben wir Zeit uns ein wenig mit dem Mamos – den Priestern bzw. Schamanen der Kogi auseinander zu setzen. Sie zeigen uns wie sie die kleinen Kalebassen, genannt Poporo, die sie ständig dabei haben, herstellen und welche Bedeutung das Poporo für sie hat. In Gesprächen erfahren wir vieles über ihre Traditionen und Rituale. Einige der Mámos, die hoch in der Nähe der Gipfel leben, verbringen die ersten 18 Jahre ihres Lebens in Dunkelheit und Abgeschiedenheit der Berge. Sie bereiten sich so auf ihre spirituelle Aufgabe als Schamane und geistiger Führer.
In den Lebensraum der Kogi hineingelassen zu werden ist ein großer Vertrauensbeweis und ein unvergessliches Erlebnis für uns.
Übernachtung in unseren Zelten

7. Tag:  Rio Hacha
Nach dem Frühstück heißt es nun Abschiednehmen. Es geht zunächst zurück mit den Eseln bis zum Parkplatz wo unsere Fahrzeuge warten, um uns wieder zur Hauptstraße zu bringen! Von hier aus geht es nun ein Stück auf der Hauptstraße bis Rio San Diego! Hier wartet ein Schwimmspaß auf uns. Wir lassen uns mit riesigen Schwimmreifen den Fluss herunter bis zum Meer treiben! 
Am Nachmittag geht die Reise nun weiter immer entlang der karibischen Küste bis nach Rio Hacha. Unweit von Rio Hacha kommen wir zu einer typischen Farm dieser Gegend, wo wir in Hängematten oder in Zelten übernachten werden.

8. Tag: Guajira          
Auf der Halbinsel Guajira gibt es Wüsten, riesige Sanddünen und karibische karge Strände. Inmitten dieser Wüstenlandschaft erhebt sich ein Gebirge welches ein Rückzugsgebiet für unglaublich viele Pflanzen und Tiere darstellt. Der Regenwald trifft hier auf die Wüste – Kontraste auf engstem Raum. Die Landschaft wird nun immer trockner und immer wieder kommen wir an Lagunen mit riesigen Flamingo schwärmen vorbei!
Weiter bringt uns der Weg bis nach Manaure, wo wir in einer typischen " Ranchería " in Hängematten oder Zelten übernachten werden.

9. Tag:  Punta Galinas
Heute fahren wir zu den Salinen von Manaure, wo wir die industrielle und handwerkliche Salzgewinnung sehen werden. Anschließend geht es durch die Halbwüste bis zum Leuchtturm von Punta Gallinas, der als nördlichster Punkt Südamerikas gilt.
Es ist das Land de Wayu Indianer. Die nahezu unberührte Wüste, die wunderschönen Strände und die bezaubernde Dünenlandschaft machen die Reise hier unvergesslich. Wir übernachten in einem typischen Haus der Wayu, wo wir viel über ihre Kultur erfahren werden.
Mit etwas Glück können wir auch die typischen Tänze kennen lernen.

10. Tag:  Wayu           
Nach dem Frühstück gehen wir mit den Wayu hinaus in die Wüste und sie zeigen uns die Pflanzen die sie zum bauen ihre Häuser benutzen.
Abends haben wir ein wenig Zeit mit den Wayu Indianern über ihre Traditionen und Mythen zu reden
Übernachtung in Zelten oder Hängematten

11. Tag:  Valledupar  
Auf sandiger Straße geht es heute zunächst in die Stadt Uribia. Von hier aus geht es nun weiter in Richtung Süden bis in die Hauptstadt dieses Departments nach Valledupar  
Valledupar ist die Geburtsstadt der typischen kolumbianischen Ballenato Musik die ganz Kolumbien zu hören ist! 
Heute Abend werden wir in einer Kneipe ein wenig von dieser Musik live erleben.
Übernachtung in einem schönen Hotel

12. Tag:  Nabusimake
Nach dem Frühstück fahren wir hinauf in die hohen Berge auf die Südflanke der Sierra Nevada de Santa Marta hinauf zum Dorf Nabusimake.
Das wunderschön im grünen Tal, auf 2.100 m Höhe gelegene Dorf, ist das spirituelle Zentrum der Arhuaco Indianer. Sie sind genauso wie die Kogi die Nachkommen der Tayrona Indianer.
Die nächsten zwei Tage werden wir zusammen mit den Indianern im Dorf bleiben.
Übernachtung in Zelten

13. Tag:  Nabusimake
Heute steht uns der Tag zur Verfügung um ein wenig zusammen mit den Arhuaco Indianern durch die Hütten zu gehen und auch wieder mit den Mamos über die Mythen und Traditionen zu sprechen. Am Nachmittag haben wir die Möglichkeit ein wenig hinauf auf die Berghänge zu laufen um einen Überblick über die wunderbare Gegend der Sierra Nevada de Santa Marta zu bekommen. 
Übernachtung in Zelten bei den Indianern

14. Tag:  Bogota
Am Vormittag verbringen wir noch etwas Zeit mit den Indianern und dann heißt es Abschied nehmen. Wir fahren auf relativ schlechten Straße zurück bis Valledupar.
Am Nachmittag nehmen wir dann den Flug nach Bogota wo wir wieder in unserem Hotel übernachten werden!

15. Tag:  Bogota  - La Macarena Caño Cristales
Wer an der Tour zum Canyo Cristales nicht teilnehmen möchte, fliegt heute zurück nach Deutschland.

Tour zum Canyo Cystales

Cano Cristales wird zu recht „Der Fluss der fünf Farben“ oder auch „Regenbogenfluss“ genannt. Durch seine beindruckende Farbenpracht, kleine Wasserfälle und Felsformationen bildet der Cano Cristales ein einmaliges Naturschauspiel.
Er ist einer der schönsten Sehenswürdigkeiten in Kolumbien.

Bogotá - La Macarena.
Frühstück früh morgens im Hotel. Um 08:00 Uhr treffen wir uns im Terminal 2 des Flughafens in Bogotá um mit dem check in zu starten. Gegen 09:30 Uhr nehmen wir den Flug nach Macarena. Vor Ort empfängt uns der lokale Reiseleiter und bringt uns in das entsprechende Hotel.
Danach beginnt eine Bootstour ca. 20 Minuten durch den Rio Guayabero. Während der Fahrt sehen wir jede Art von Tieren der Region: Puten, Reiher, Schildkröten und andere, die sich gelegentlich zeigen.
Anschließend nehmen wir einen Jeep der uns in ca. 20 Minuten zum Caño Cajuche bringt, wo wir eine ca. 25 min. Wanderung machen werden. Bald sehen wir den „Fluss der Götter“ - den CAÑO CRITSALES.
Am Nachmittag kehren wir zum Hotel zurück.
Übernachtung in einer einfachen Unterkunft.

16. Tag:  Caño Cristales, der Fluss der Götter
Auch am zweiten Tag fahren wir zuerst mit dem Boot auf dem Rio Guayabero und steigen dann in ein Jeep um. Heute nehmen wir einen anderen Tourenabschnitt. Wir wandern entlang des farbenfrohen Flusses, bewundern kleine Felsformationen und Wasserfälle. In kleinen Badebecken können wir uns erfrischen und schwimmen.
Abends fahren wir zu einem Hügel, wo wir einen beeindruckenden Sonnenuntergang erleben.
Übernachtung in einer einfachen Unterkunft.

17. Tag:  Caño Cristalitos – Bogota
Früh morgens nehmen wir ein Boot auf dem Río Guayabero in Richtung Caño Cristalitos, zu einer kleinen, nahe liegenden wunderschönen Schlucht mit exotischer Vegetation. Danach Transfer zum Flugplatz, am Nachmittag Rückflug nach Bogota

18. Tag:  Bogota - Rückflug
Morgens haben wir noch etwas Zeit in Bogotá uns etwas anzuschauen oder durch die Altstadt zu schlendern!
Abends dann Rückflug nach Deutschland

19. Tag: Ankunft in Deutschland

Preise:

von bis Bogota ohne Canyo Crystales:   

ab 3.895,00 €

Termine:

auf Anfrage


Weitere Termine nach Vereinbarung
Individualreisen ab 1 Person auf Anfrage

Anmeldung und AGB:

Formular ansehen

Leistungen:

Inklusive:
Inlandflüge von Bogota nach Santa Marta und von Valledupar nach Bogota
Vollverpflegung beim Besuch der Indianer

Alle Übernachtungen im Hotel mit Frühstück
deutsche Reiseleitung
Transfers ab Bogota und bis Bogota
Eintrittsgebühren in die Museen

Esel auf dem Esel Trek

nicht inklusive:

Alle Mittagessen, Abendessen und Getränke bei Aufenthalten in Hotels.
Musikabend in Valledupar
Eintrittspreis in den Tyrona NP
Trinkgelder

 

Tour Canyo Cristales

Preis:    760,00 €

Inklusive:
Charterflüge von / nach Bogota, Transfers,
Spanischsprachiger Guide (Englisch- und Deutschsprachiger Guide auf Anfrage)
Versicherung für ärztliche Versorgung
Flughafengebühren,
Frühstück, Mittagessen und Abendessen während der Tour

Terra Discovery Tours

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