Erst vor kurzem entschieden sich die Enepa und später auch die Hoti Indianer Besucher in ihre Siedlungen einzuladen.
Wir begegnen zwei noch sehr ursprünglich lebenden Stämmen und begleiten sie in ihrem Alltag. Dazu gehört u.a die Zubereitung des lokalen Biers, Besuch in deren Gärten und Feldern, Herstellung von Alltagsgegenständen wie Hängematten, Körbe und andere Gefässe, das Weben von Lendenschutz aus der selbst geerteten Baumwolle, etc. Am Orinoko Fluß in der Nähe von Porto Ayacucho wandern wir zum National Monument Piedra de La Tortuga in dessen Nähe wir eine Piaroa Indianer Familie besuchen.
Im weiteren Verlauf der Reise erwartet uns eine abenteuerliche Flussfahrt auf dem Rio Acanan und Rio Carao um den Tafelberg Auyan Tepui zum höchsten Wasserfall der Welt – Salto Angel. Nach Überquerung einige Stromschnellen endet die Expedition an den mächtigen Canaima Wasserfällen.
Tag 1: Flug nach Caracas
Nachmittags Ankunft in Caracas auf dem Simón Bolívar International Airport. Transfer an der karibischen Küste entlang zum östlich des Flughafens gelegenen Hotel Costa Real Suites, Calle Jardin Botanico, Tanaguarena Caraballeda, 1065, Edo. Vargas (diese Adresse können Sie auf dem Einreiseformular angeben, das Sie im Flugzeug zum Ausfüllen bekommen). Zur Begrüßung gibt es einen frisch pürierten tropischen Fruchtsaft. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Sie können im hoteleigenen Pool baden, auf den Liegen entspannen, den wenige hundert Meter entfernten kleinen Strand am Karibischen Meer genießen oder ca. 20 Min. in die nächste Stadt Caribe laufen. Das Abendessen wird im Hotel serviert. (A)
Tag 2: Charterflug nach Kayama. Treffen mit den Indiannern
Nach dem Frühstück im Hotel Transfer zum südlich des internationalen Flughafens, auf der anderen Seite des Stadtzentrums von Caracas gelegenen Sportflughafen. Charterflug mit einem Kleinflugzeug in den südlich gelegenen Bundesstaat Amazonas zur Mission Kayama. Die Maschine landet auf einer grasbewachsenen Piste, inmitten eines dichten Bergdschungels.
Die Mission Kayama betreut sowohl den Stamm der E'nepa, als auch den Stamm der Hoti.
Gleich nach dem Ausladen unseres Gepäcks geht es weiter zum großen Gemeinschaftshaus 'unserer' E'nepa-Gruppe. Das Gepäck und die Ausrüstung wird von den Familienmitgliedern getragen. Im riesigen runden Gemeinschaftshaus ist es extrem dunkel, um Insekten draußen zu halten – was tatsächlich funktioniert. Die Augen brauchen einige Zeit, um sich an die Lichtverhältnisse zu gewöhnen. Es wäre grob unhöflich, die im Haus lebenden Familienmitglieder mit einer Taschenlampe oder einem Blitzlicht zu blenden, da sie ebenfalls längere Zeit brauchen, um sich wieder an die Dunkelheit zu gewöhnen. Alle Aktivitäten finden vor dem Haus statt, so dass genug Gelegenheit besteht, Fotos und Videos zu machen.
Noch am heutigen Nachmittag beginnt die Zubereitung des lokalen Biers, das zum Fest am Ende des Besuchs in großer Runde konsumiert wird. Die E'nepa brauen es aus großen Mengen Zuckerrohr und Yucca, die mindestens 3 Tage zum Gären brauchen. Unsere Hängematten zum Ausruhen und Schlafen hängen wir in einem freien Bereich des Rundhauses auf, so dass sich das Leben im Innenraum leicht und unauffällig beobachten lässt. Den Tagesablauf bestimmt allein die Sonne, so dass der Tag für die E'nepa gegen 18:30 mit einbrechender Dunkelheit endet.
Für die E'nepa beginnt der Tag mit dem Heraufziehen des Tageslichts gegen 5:15 mit ersten Gesprächen von Hängematte zu Hängematte. Dann werden die Feuer entfacht und jede Familie bereitet für sich die erste Mahlzeit des Tages zu, je nach Saison Palmfrüchte oder angebaute Wurzeln, Knollen oder Kochbananen aus dem Garten, die noch in der Hängematte sitzend verspeist werden.
Am Vormittag gehen wir mit einigen kräftigen E'nepa weiter raus in den Dschungel, um einen Baum für das 'Bier-Kanu' zu fällen und auszuhöhlen. Mit vereinten Kräften ziehen sie es zum Festplatz vor dem Haus und füllen es mit dem schon gestern angesetzten Bier.
Wenn der Himmel wolkenlos ist, können wir nach Einbruch der Dunkelheit den äquatorialen Sternenhimmel bewundern - in smogfreier Bergluft und ohne jegliche künstliche Lichtquellen. Ideale Voraussetzungen um die Milchstraße zu sehen. (F,M,A)
Tag 3: Begegnung mit den ENEPA Indianern
Heute besuchen wir mit einer Familie ihren Garten, in dem sie Wurzel- und Knollengemüse, Bananen, Kalebassen-Kürbisse, Baumwolle, Kräuter und Tabak anbauen. Es wird immer nur der Bedarf für ein bis zwei Tage frisch geerntet und in geflochtenen Rückenkörben mit Stirnriemen nach Hause transportiert. Wenn die Ernte größer ausfällt als erwartet, flechten sie in kurzer Zeit zusätzliche Körbe aus Palmwedeln. Auf dem Weg sammeln sie totes Holz ein, das ggf. auf dem Kopf zerbrochen wird, um es transportieren zu können. Übernachtung in Hängematten und Zelten. (F,M,A)
Tag 4: Begegnung mit den ENEPA Indianern
Heute können wir die handwerklichen Fähigkeiten der E'nepa beobachten. Sie fertigen aus Tonerde kleine Gefäße, z.B. für das Pfeilgift Curare, und brennen sie anschließend im Feuer. Das Gift gewinnen sie aus der Rinde von Ranken, die im Dschungel wachsen.
Die abgeschabte Rinde wird in einem Blatt-Trichter mit wenig Wasser ausgelaugt und vorsichtig zu einer teerartigen schwarzen Masse eingekocht. Damit streichen sie die Spitzen ihrer aus Palmschäften abgespaltenen und angespitzten Blasrohrpfeile ein.
Aus Palmwedeln flechten sie Körbe zum Transport und zur Aufbewahrung. Kürbisse höhlen sie aus, um daraus Schöpfkellen, Wassergefäße und Behälter zum Aufbewahren von Samen zu fertigen.
Tabak wird nicht geraucht, sondern vorsichtig an der Feuerstelle getrocknet und zerrieben, mit Flugasche und einigen Tropfen Wasser gemischt zu einer Tabakpaste geknetet, die sie unter die Lippe schieben.
Ihre Hängematten fertigen die E'nepa selbst. Dazu spinnen sie die Baumwolle zu dickem Garn und spannen es zwischen zwei senkrechten Pfosten, deren Abstand die Länge der Hängematte festlegt. Dann verknüpfen Sie in gleichmäßigem Abstand die gespannten Garn-Windungen, so dass eine stabile Liegefläche entsteht.
Die großen Lendenschurze (Wayucu) der Männer und winzigen der Frauen entstehen auf kleinen Webstühlen, die aus wenigen Hölzern bestehen. Den Stoff färben sie mit Pflanzenfarbe rötlich ein.
Aus Bambus fertigen sie kleine Blockflöten, die abends zur Unterhaltung oder auf den Festen gespielt werden. Neben dem schnell versiegenden Schein des Feuers spenden selbstgemachte Kerzen aus Pflanzenfasern und Bienenwachs kurzzeitig Licht für Arbeiten im Haus. (F,M,A)
Tag 5: Begegnung mit den ENEPA Indianern
Das Bier im Bier-Kanu ist vergoren und damit die Zeit für das Fest gekommen. Nur zu diesem Anlass dürfen die über 1m langen dicken Bambus-Flöten herausgeholt und gespielt werden, begleitet vom rhytmischen Klang der Rasseln aus samengefüllten Kalebassen. (F,M,A)
Tag 6: Besuch bei den HOTI Indianern
Wir packen unser Gepäck und die Ausrüstung zusammen und verabschieden uns von den E'nepa, die uns zurück in die Missionsstation begleiten wo auf uns die Hotis schon warten! In Begleitung der Häuptlinge wandern wir in Richtung Osten wo das Gebiet der Hoti Indianer liegt ! Gegen frühen Nachmittag treffen wir in ihrer Siedlung ein und habe noch etwas Zeit uns in ihren Hütten um zu schauen!
Später sehen wir wie sie einen Lendenschurz aus Baumwolle in ihren kleinen Webstühle weben! Frauen und Männer erzählen und dabei ein wenig über ihre Traditionen und ihr Leben! Abends haben wir noch ein wenig Zeit zusammen mit den Indianern Fragen zu stellen! Übernachtung in Hängematten oder Zelten. (F,M,A)
Tag 7: Besuch bei den HOTI Indianern
heute vormittags unternehmen wir einen kurzen Ausflug auf die Felder der Hoti Indianer um zu sehen welche Früchte und Gemüsesorten sie dort anbauen und für was sie es verwenden ! Danach Rückwanderung zurück in die Missionsstation San José de Kayama und Übernachtung dort! (F,M,A)
Tag 8: Flug nach Pto Ayacucho
Nach dem Frühstück kommt dann auch schon unser Flugzeug welches wir dann mit unserem Gepäck beladen und weiter hin nach Pto Ayacucho fliegen.
Vom Flugplatz fahren wir zur Orinoquia Lodge, die wunderschön mit Blick auf den Orinoco Fluss, gelegen ist. Am Abend werden wir ein köstliches Abendessen genießen. Übernachtung in Orinoquia Lodge: Zimmer in einzelnstehenden Bungalows, erbaut im Churuatastil (Bauart der Indianer mit Palmdächern), mit Ventilator und Bad. (F,M,A)
Tag 9: Wanderung zur “Piedra de La Tortuga“. Besuch der Piaroa Familie
Nach dem Frühstück, starten wir die Fahrt mit einem Besuch zur „Piedra de La Tortuga“ und „Piedra Pintada“. Der Erste wurde zum National Monument erklärt und besteht aus 2 schwarzen Granitkuppeln, die dem Körper einer Schildkröte ähneln. Am Fuße der Granitfelsen laufen wir ca. 15 Minuten durch den Wald und gelangen an eine große, offene Höhle – eine ehemalige Indianer Begräbnisstätte an der man noch teils Felsmalereien sieht. Bis heute weiß keiner, wer die Zeichnungen angefertigt hat und wie sie in der steilen Felswand angefertigt werden konnten. Leider führt kein Weg bis zum Berghang, so dass wir die Bilder von der Ferne auf uns wirken lassen.
Danach laufen wir auf den „Rücken“ der Schildkröte – der ca.30 minütiger relativ steile Anstieg auf die Granitkugel lohnt sich – wir genießen einen tollen Ausblick über die Savanne.
Weiter geht es in Richtung Süden auf einer guten Straße und dann auf immer schmaler und schwieriger werdenden Pfaden zum Anwesen Petrogufos de Pintao. Hier hat sich eine Piaroa-Familie ein Rückzugsgebiet geschaffen, in dem sie ihre traditionelle Lebensweise, die auch im fernen Süden Venezuelas kaum noch zu finden ist, bewahren kann. Auf dem letzten Wegstück kommen wir an riesigen schwarzen Felsen vorbei.
Der Clan-Chef empfängt uns mit seiner Familie in seiner traditionellen Piaroa-Tracht, die nur aus einem hellen selbstgewebten Lendenschurz, einem dicken Bündel dünner weißer Ketten um seinen Hals und Bändern um seine Oberarme besteht. Er führt uns zu seinem riesigen kreisrunden Gästehaus, dessen Dach bis zum Boden reicht. Innen müssen wir uns erst an die Dunkelheit gewöhnen, die aber sowohl vor der Sonne als auch vor Insekten schützt. Im Innenraum gibt es keinerlei Trennwände, so dass wir das Leben der Familie miterleben können. Für die Nacht werden gleich Hängematten aufgespannt. Wer will, kann aber auch auf seiner Matte oder einer der aus Ästen gezimmerten Bänke schlafen.
Am Nachmittag führt uns der Clan-Chef über sein Anwesen. Das Gelände um den Wohnbereich herum ist gartenartig angelegt. Dahinter liegt das Weideland für die Rinder. Aus einem tiefen Ziehbrunnen lässt sich frisches kühles Wasser fördern. Ein kurzer Weg führt zum Garten der Familie, in dem der tägliche Bedarf geerntet und im Umkreis das Feuerholz gesammelt wird. Dabei helfen auch die Kinder mit.
Da das Areal in der Nähe von fischreichen Flüssen liegt, wird abends meist Fisch gegessen. Traditionell bereitet man den Fisch auf einem hölzernen Rost zu, auf dem er über lange Zeit auf Holzfeuer geräuchert wird. Der Duft zieht dabei durch das Blätterdach und konserviert es gegen Insektenbefall. Die Kinder haben kleine Tiere als Spielgefährten, die als Kleintiere bei der Jagd gefangen wurden und zu einem Teil der Familie werden. Man würde diese Tiere niemals essen.
Mit Einbruch der Dunkelheit geht auch für uns der Tag zu Ende. Bei wolkenarmem Himmel können wir uns noch am sternenklaren Himmel erfreuen – fernab der Zivilisation in klarer Luft und ohne störende Lichter. (F,M,A)
Tag 10: Bei den Piaroa Indianern
Heute brechen wir in Richtung Norden auf. Der Weg ist sehr schmal und führt uns zu einem schmalen Flusslauf. Mit einem kleinen Boot erkunden wir die urwüchsige Flora und Fauna auf dem engen Fluss und an seinen Ufern. Es bietet sich an, die Mittagspause am Fluss zu verbringen.
Zurück im Piaroa-Anwesen begleiten wir einen der Jäger auf seiner Pirsch durch den Dschungel. Die Piaroa jagen noch mit einem langen Blasrohr und Curare-vergifteten Pfeilen. Der Jagderfolg hängt ganz wesentlich davon ab, dass keine Geräusche die Tiere aufschrecken.
Abends zeigen uns die Piaroa ihre Tanzmasken, die bis zum Bauch reichen und führen uns ihre traditionellen Tänze vor. Bei diesen festlichen Gelegenheiten wird oft auch ein halluzinogenes Schnupfpulver mit einem Röhrchen durch die Nase eingezogen.
Dann schon in der Dunkelheit fahren wir zurück in die Orinoquia Lodge (F,M,A)
Tag 11: Fahrt nach Ciudad Bolivar
Heute haben wir einen langen Tag vor uns nämlich die Fahrt südlich des Orinoco Flusses bis nach Ciudad Bolivar! Dies ist eine wunderschöne Fahrt durch eine Savanne mit kleinen Galeriewäldern und gigantischen Granitfelsen! Wir kommen dann durch die Stadt Pijiguaos wo die riesigen Aluminiumbergwerke der nationalen Bergwerksgesellschaft stehen. Von hier aus geht es an dem kleinen Städtchen Caicara vorbei und dann weiter immer entlang des Orinoco Flusses. Wir überqueren dann den riesigen Caura Fluss und treffen abends in Ciudad Bolivar ein.
Hier übernachten wir in der wunderschönen Casa Grande. (F,M,A)
Tag 12: Flug nach Kavac
Nach dem ausgezeichneten Frühstück in der Casa Grande machen wir uns nun auf dem Weg zum Flughafen in Ciudad Bolivar ! Hier warten schon die kleinen fünfsitzigen Cessna Flugzeuge auf uns! Wir beladen diese Flugzeuge mit all unseren Proviant und Expeditionsequipment und als bald starten die Piloten die Motoren um in Richtung Süden zu fliegen. 1 Stunde und 20 Minuten dauert unser Flug, vorbei an dem riesigen Tafelberg Auyan Tepuy, bis wir dann endlich in Kavac ankommen.
Dieses schöne kleine Pemon Indianerdorf liegt hinter den Tafelbergen im Tal des Akanan Fluss im Einzugsgebiet des Carrao Flusses. Hier landen wir auf einer Schotterpiste direkt neben dem Dorf. Schon kommen die Indianer um uns zu helfen das Flugzeug mit unseren Sachen zu entladen und diese in die Palmhütte zu bringen wo wir heute übernachten werden !
Nach dem Mittagessen haben wir noch etwas Zeit das Dorf zu erkunden und ein erfrischendes Bad in dem Fluss zu nehmen! Wer möchte kann mit den Indianern zu der gigantischen Kavak Schlucht wandern.
Abends werden wir einen genialen Grillabend haben, denn unser Flugzeug hat neuen Proviant mitgebracht!
Übernachtung in kleinen komfortablen Hütten die vom Dorf zur Verfügung gestellt werden.
Tag 13: Fahrt nach Karamata
Nach dem Frühstück fahren wir mit einem kleinen Lastkraftwagen über die Savanne, wo wir einen großartigen Blick über den Auyantepui Tafelberg haben. Schließlich erreichen wir die Missionsstation Kamarata ! Hier nehmen wir unser Boot flussabwärts und fahren in einen Seitenarm, der uns in das Indianerdorf Kuana bringt ! Heute Nachmittag haben wir Zeit einen Einblick in die indianische Pemon Kultur zu bekommen!
Übernachtung Hängematte bei den Indianern (F,M,A)
Tag 14: Bootstour auf dem Acanan Fluß
Wir fahren den Acanan Fluss hinunter, überqueren die Iwana Meru Stromschnellen und fahren weiter immer um den riesigen Tafelberg herum wo wir grandiose Ausblicke genießen können! Heute Abend kommen wir zu unserem Lagerplatz Arenal Dos, wo wir in Hängematte oder Zelten übernachten können! (F,M,A)
Tag 15: Salto Angel
Frühmorgens nach dem Frühstück besteigen wir erneut unsere großen Einbäume und fahren weiter den Carao Fluss hinunter! Hier haben wir weiterhin großartige Ausblicke auf den Auyantepui Tafelberg!
Nach einer eineinhalbstündigen Fahrt kommen wir zur Mündung des Churun Flusses. Von hier starten wir nun eine mühselige Flussauffahrt durch ein schwieriges Flussgebiet!
Viele Kurven und das steinige Flussbett machen die Fahrt sehr schwierig! Einige Male müssen wir sogar aussteigen, um die Stromschnellen zu umlaufen! Schließlich kommt nach einiger Zeit hinter einer Kante des gigantischen Tafelbergs der Salto Angel zum Vorschein! Wir können beobachten, wie aus großer Höhe das Wasser in die Tiefe stürzt! Nach einigen Flusswendungen kommen wir dann zu unserem Übernachtungsplatz! Nach dem Mittagessen starten wir dann die Wanderung durch den Urwald zum Aussichtspunkt des Angel Wasserfalls! Hier haben wir einen tollen Ausblick auf den Wasserfall und den darunter liegenden kleineren Wasserfall mit Wasserbecken, wo wir ein erfrischendes Bad nehmen können! Dies ist aber nur möglich, wenn es nicht so viel Wasser gibt, denn durch tosenden Wassermengen ist es sonst zu gefährlich! Spätnachmittags treten wir die Rückwanderung an, um in unserem Camp zu übernachten!
Übernachtung in Hängematten oder Zelt! (F,M,A)
Tag 16: Canaima
Heute starten wir die Rückfahrt bis nach Canaima! Nach dem Frühstück haben wir noch mal die Möglichkeit auf den wunderschönen Angel Wasserfall zu schauen! Von hier aus starten wir dann die Bootsfahrt flussabwärts durch eine Menge Stromschnellen, vorbei an der Orchideen Insel und weiter zu der Mayupa Stromschnelle, die wir 1 Stunde umwandern müssen ! Die Boote können ohne uns die Stromschnelle durchfahren und wir treffen sie am unteren Teil wieder, um den Rest der Strecke nach Canaima zu fahren! Nach der Ankunft im Hafen oberhalb der Hacha Wasserfälle wandern wir hinunter zur Tapuy Lodge, wo wir übernachten werden! (F,M,A)
Tag 17: Caracas
Rückflug von Canaima über Pto Ordaz und von dort aus weiter nach Caracas!
Es besteht die Möglichkeit zu einer kurzen Stadtrundfahrt und noch etwas Kunsthandwerk einzukaufen in dem kleinen Kolonialdorf El Hatillo
Übernachtung am Costa Real Suites an der Küste in der Nähe von Caracas (F)
Tag 18: Rückflug nach Deutschland
Gegen Abend Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Deutschland
Tag 19: Ankunft in Deutschland
Preis von / bis Caracas:
auf Anfrage
Weitere Termine nach Vereinbarung
Individualreisen ab 1 Person auf Anfrage
Eingeschlossene Leistungen:
Nicht inklusive